Alternatives Database

Videodiscovery Digital Library, VDL (Digitale Bibliothek von Videodiscovery, VDL)

Die Videodiscovery Digital Library (VDL) ist eine Online-Kollektion von 30.000 Bildern und Filmen mit zugehörigem Beschreibungstext, Unterrichtslektionen und Suchsoftware. Sie stellt den Höhepunkt von über 200 Personenjahren an Forschung und Entwicklung dar, mit dem Ergebnis einer umfassenden Abhandlung der Biologie, Genetik, Anatomie und Physiologie, Chemie, Physik, Geologie, Wissenschaft der Atmosphäre, Ozeanographie und Astronomie. Die Biologie-, Ozeanographie-, Anatomie- und Physiologie-Kollektionen enthalten Hunderte progressiver Sezierungen von Tieren und menschlichen Leichen sowie virtuelle und echte physiologische Versuche. Diese einzigartige Ressource bietet Dozenten und Studierenden eine umfassende, hochwertige und gut organisierte wissenschaftliche Medien-Kollektion, die das wissenschaftliche Lernen auf allen Niveaus verbessern kann. Mit Hilfe von integrierten Autoren-Tools können Studierende und Dozenten maßgeschneiderte Präsentationen (‚Mediashows’) selbst erstellen. Die Dozenten können den Zugriff auf VDL genau steuern, indem sie es je nach Niveau, Unterrichtsthema und Verwendbarkeit anpassen. VDL ist eine lebendige Kollektion – sie wächst stetig und wird kontinuierlich überarbeitet, um stets auf dem aktuellen Stand zu bleiben. Sie ist für berechtige Institutionen mit einem Jahresabonnement verfügbar und wird an jedem Standort auf einem Spezialserver bereitgestellt.

Medium: Spezialservergerät und ggf. auch als CD-ROM
Systemvoraussetzungen: Die VDL ist eine reichhaltige Medienkollektion, auf die mittels eines innovativen und kostengünstigen Systems über das Hochgeschwindigkeits-LAN einer Institution zugegriffen wird. Pro Institutions-Teilnetz sollte es ein Servergerät geben, bzw. bei ausreichender verfügbarer Bandbreite können ein oder mehrere Geräte in einer zentralen Netzanlage untergebracht sein. Jedes Servergerät wird vollständig geladen mit den VDL-Bildern, -Videos, -Schnittstellen und -Textdatenbanken geliefert. Aktualisierungen und Administration können per Fernzugriff durchgeführt werden. Als Webbrowser ist mindestens Internet Explorer 5 oder Netscape Navigator 4 für den Zugriff auf VDL erforderlich. Als Computer dient ein Macintosh oder ein PC mit Soundkarte und mindestens 200-MHz-Prozessor; empfehlenswert ist außerdem ein Windows Media Player 7 Plug-in
Preis: Die VDL-Lizenz kostet US-$ 2,00 pro Studierendem und Jahr basierend auf der Full-Time-Equivalent-(FTE)-Anzahl der Studierenden der Institution. Die Lizenzgebühr umfasst den Zugang von Dozenten und Studierenden, routinemäßige Service-Upgrades, Aktualisierungen oder Zusätze zur Kollektion und Support-Ressourcen. Videodiscovery verkauft das Servergerät vollständig geladen mit den VDL-Inhalten und der VDL-Software für US-$ 2.000 pro Gerät, welches damit in das Eigentum der Institution übergeht und nur für die VDL benutzt werden sollte.
Anmerkung: Die VDL ist einfach zu erlernen und zu benutzen; dennoch bietet Videodiscovery eine Reihe von Schulungsleistungen für Dozenten an, einschließlich Telefonkonferenz, Train-the-Trainer-Workshops in Seattle (USA) sowie Vor-Ort-Schulungen durch Videodiscovery-Mitarbeiter.